Intensiv-Ausbildung zum/zur Fachfußpfleger(in)
Mit diesem Intesiv-Ausbildung können Sie sich selbstständig machen oder angestellt arbeiten.
Wir Podologen brauchen gute Fachfußpfleger!
Der Unterschied vom Fachfußpfleger zum Podologen (medizinischer Fußpfleger) ist groß. Da die Podologie seit 2001 ein eigenständiger Beruf ist, macht sich jeder Fußpfleger, der sich als "medizinisch" deklariert und keine Erlaubnisurkunde zur Berufsbezeichnung Podologe vorweisen kann, strafbar und kann geahndet werden.
Leider denken die Fachfußpfleger, dass ihnen die Podologen die Kunden wegnehmen. Wer sich aber mal tiefere Gedanken über den Unterschied macht, stellt fest: "Wir brauchen einander"! Podologen sind Therapeuten. Das heißt, wir therapieren unsere Patienten so lange, bis das Problem behoben ist. Dies ist z.B. bei einem eingewachsenen Nagel der Fall.
Rechtlich gesehen, darf ein Fachfußpfleger einen eingewachsenen Nagel, Nagelpilz und Warzen nicht behandeln. Deshalb schickt er seinen Kunden zum Podologen. Hat der Podologe dann die Therapie beendet, schickt er den Patienten wieder zurück zum Fachfußpfleger.
Deshalb brauchen wir Podologen dringend gute Fachfußpfleger, damit wir wissen, dass wir unsere Patienten, nach der Therapie in kompetente Hände abgeben können!
Ausbildungsdauer
Die Ausbildung beinhaltet
In einer Drei-Tage-Intensivausbildung erlernen Sie bei mir das Handwerk des kosmetischen Fußpflegers. Diese Ausbildung bedarf nur drei Tage, weil ich mich in diesen drei Tagen ausschließlich mit Ihnen und Kundenbehandlungen beschäftigen werde. Dadurch ist diese Ausbildung speziell auf Sie und Ihre zukünftige Tätigkeit zugeschnitten.
Ausbildungsprogramm
• Unterschied kosmetische und medizinische Fußpflege – was genau ist erlaubt
• Die wichtigsten Fußknochen, Auswirkungen der Fußformen und deformitäten
• Hautaufbau
• der diabetische Fuß und seine Risiken
• Unterschiede zwischen Hühneraugen und Warzen
• Nageldeformitäten
• Instrumentenkunde
• Hygiene in der kosmetischen Fußpflege
• Erlernen einer Wellnessmassage
• Pflegeprodukte
• Existenzgründung
(die Probanten müssen vom Kursteilnehmer mitgebracht werden)
(die Probanten müssen vom Kursteilnehmer mitgebracht werden)